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Auch an den Feiertagen erreichbar: Der Berliner Krisendienst ist für Sie da!
20.12.2022
Weihnachten, Silvester, Neujahr – für viele Menschen schöne und besinnliche Tage, aber für andere eine Zeit, in der sie in eine Krise geraten. Der Berliner Krisendienst hat auch an diesen Tagen ein offenes Ohr für Sie und hilft und unterstützt persönlich und telefonisch.
Zwei Jahren Corona, ein Krieg mitten in Europa und der Klimawandel – viele Menschen machen sich Sorgen und leben mit Ängsten. Wenn dazu noch andere Probleme kommen, wie Einsamkeit, Beziehungsstress, Trauer um verlorene Angehörige, soziale Isolation, oder gar Suizidgedanken, dann ist schnelle Hilfe notwendig. Der Berliner Krisendienst berät auch an den Feiertagen kostenlos und auf Wunsch anonym an neun Standorten in Berlin. Hilfesuchende können sich telefonisch oder persönlich an den Berliner Krisendienst wenden. In dringenden Fällen sind auch Hausbesuche, falls erforderlich mit fachärztlicher, psychiatrischer Begleitung, möglich.
Hier finden Sie unsere neun Anlaufstellen:
Alle Beratungsstellen des Berliner Krisendienstes sind täglich von 16 bis 24 Uhr geöffnet:
Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg, Große Hamburger Str.5, 10115 Berlin |
030 390 63 – 10 |
Charlottenburg-Wilmersdorf, Horstweg 2, 14059 Berlin |
030 390 63 – 20 |
Spandau, Charlottenstr. 13, 13597 Berlin |
030 390 63 – 30 |
Pankow, Prenzlauer Berg, Weißensee, Mühlenstraße 48, 13187 Berlin |
030 390 63 – 40 |
Reinickendorf, Berliner Straße 25, 13507 Berlin |
030 390 63 – 50 |
Steglitz-Zehlendorf, Tempelhof-Schöneberg, Schloßstraße 128, 12163 Berlin |
030 390 63 – 60 |
Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf, Irenenstraße 21 A, 10317 Berlin |
030 390 63 – 70 |
Treptow-Köpenick, Spreestraße 6, 12439 Berlin |
030 390 63 – 80 |
Neukölln, Karl-Marx-Straße 23, 12043 Berlin |
030 390 63 – 90 |
Außerhalb dieses Zeitraums werden Ihre Anrufe automatisch an unseren überregionalen Bereitschaftsdienst weitergeleitet.
Einladung zum Fachtag für Menschen mit Beeinträchtigungen
Ich krieg ́ne Krise! – Ich weiß mir zu helfen!
Woche der Seelischen Gesundheit 2022
Alle Menschen haben manchmal Krisen. Krisen sind schwierige Lebens·situationen. Darüber wollen wir reden und voneinander lernen.
WAS HILFT, wenn es uns schlecht geht?
WER HILFT uns?
WAS können WIR TUN, damit es wieder besser wird?
Es gibt Workshops mit unterschiedlichen Themen. Das Programm ist bunt.
Die Teilnahme ist kosten·los.
Wann: Samstag, 15. Oktober 2022 von 10 bis 15 Uhr (es gibt eine Pause mit Mittag·essen)
Wo: Refugio, Lenaustraße 3-4, 12047 Berlin (U Schönleinstraße und U Hermannplatz)
Anmeldung bis 1. Oktober per Mail an: g.gansen@berliner-krisendienst.de
Organisation: Berliner Krisen·dienst
www.berliner-krisendienst.de
Zusammen mit der Peer-Beratung der Lebenshilfe Berlin
Es gilt die Corona-Schutz-Verordnung von Berlin
Welttag der Suizidprävention
9.9.2022
Hilfe auch bei suizidalen Gedanken – Berliner Krisendienst
Der Berliner Krisendienst macht zum Welttag der Suizidprävention (10.09.22) darauf aufmerksam, dass in Deutschland mehr als dreimal soviele Menschen durch Suizid* (2020: 9206) als z. B. durch Verkehrsunfälle* (2020: 2719) sterben.
Damit Krisen bewältigt werden können, gibt es in Berlin ein großes Netzwerk an Hilfestrukturen. Eines davon ist der Berliner Krisendienst, der rund um die Uhr telefonisch erreichbar ist. Auch Beratungsgespräche vor Ort sind zwischen 16 und 24 Uhr möglich – und in dringenden Fällen auch vor Ort Besuche durch erfahrene Berater*innen.
Sollten Ihre Gedanken um Suizidalität kreisen oder kennen Sie jemanden, der/die davon spricht, sich das Leben nehmen zu wollen, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf. Ausgebildete Psycholog*innen, Sozialarbeiter*innen und Pädagog*innen stehen Ihnen zum Gespräch zur Verfügung und helfen Ihnen auch mit Folgeberatungen weiter.
„Als Gesellschaft sollten wir es nicht hinnehmen, dass so viele Menschen in ihrer Not nicht weiterwissen und sich das Leben nehmen. Die Prävention ist eine Aufgabe für uns alle. Wir sollten genau hinschauen und hinhören und Menschen in Krisen auf die vielfältigen Hilfen dieser Stadt hinweisen“ sagt Helmut Elle, Geschäftsführer von Neuhland gGmbH, einem der sechs Träger des Berliner Krisendienstes.
Alle Beratungsstellen des Berliner Krisendienstes sind täglich von 16 bis 24 Uhr geöffnet:
Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg, Große Hamburger Str.5, 10115 Berlin | 030 390 63 – 10 |
Charlottenburg-Wilmersdorf, Horstweg 2, 14059 Berlin | 030 390 63 – 20 |
Spandau, Charlottenstr. 13, 13597 Berlin | 030 390 63 – 30 |
Pankow, Prenzlauer Berg, Weißensee, Mühlenstraße 48, 13187 Berlin | 030 390 63 – 40 |
Reinickendorf, Berliner Straße 25, 13507 Berlin | 030 390 63 – 50 |
Steglitz-Zehlendorf, Tempelhof-Schöneberg, Schloßstraße 128, 12163 Berlin | 030 390 63 – 60 |
Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf, Irenenstraße 21 A, 10317 Berlin | 030 390 63 – 70 |
Treptow-Köpenick, Spreestraße 6, 12439 Berlin | 030 390 63 – 80 |
Neukölln, Karl-Marx-Straße 23, 12043 Berlin | 030 390 63 – 90 |
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Ansprechpartnerin für die Presse: Ella Wassink, Gesamtkoordinatorin, Tel. 030-86001-159
presse@berliner-krisendienst.de
*Zahlen vom Statistisches Bundesamt, abgerufen am 2.9.22
Beratungstelefon für Betroffene der Amoktat am Tauentzien geschaltet
13.06.2022
Das Land Berlin bietet für alle Betroffenen der Amoktat in der Tauentzienstraße am 08. Juni 2022 ein abgestimmtes System der Unterstützung an. Die Zentrale Anlaufstelle, die bei der Senatsverwaltung für Justiz, Vielfalt und Antidiskriminierung angesiedelt ist, hat ein kostenfreies Beratungstelefon eingerichtet, bei dem betroffene Personen erste psychosoziale Unterstützung erhalten.Die Nummer des Beratungstelefons lautet: 0800 – 0009547.
Neben diesem spezifischen Angebot steht der Berliner Krisendienst (www.berliner-krisendienst.de) jederzeit Menschen – telefonisch und nachmittags auch persönlich- zur Verfügung, die sich in einer schwierigen (Lebens-) Situation befinden.
Jetzt neu: Nutzen Sie das Pilotprojekt Online-Beratung
Der Berliner Krisendienst hilft Betroffenen, Angehörigen und anderen Beteiligten- und dies ab jetzt auch Online als Pilotprojekt.
Der Berliner Krisendienst hilft Betroffenen, Angehörigen und anderen Beteiligten schnell, qualifiziert und auf Wunsch anonym bei psychosozialen Krisen bis hin zu akuten seelischen und psychiatrischen Notsituationen. Kostenlos. Rund-um-die-Uhr. 365 Tage im Jahr. An 9 Berliner Standorten auch in Ihrer Nähe. Telefonisch, persönlich, in akuten Situationen vor Ort. Nun ist es im Rahmen eines Pilotprojektes auch möglich, über Video (Standort Neukölln, Treptow-Köpenick sowie Marzahn-Hellersdorf/Lichtenberg) und Mail (Marzahn-Hellersdorf/Lichtenberg) mit dem Berliner Krisendienst in Kontakt zu treten.
Der Berliner Krisendienst hilft an den Feiertagen rund um die Uhr
14.12.2021
Der Berliner Krisendienst berät auch in Pandemiezeiten während der Feiertage kostenlos und auf Wunsch anonym.
Die Weihnachtszeit ist für viele Menschen eine Krisenzeit: Einsamkeit, Beziehungsstress, Trauer um verlorene Angehörige, soziale Isolation, Ängste, Verzweiflung, Suizidgedanken – die Kehrseite der festlichen Weihnachtsstimmung. Hilfesuchende können sich telefonisch oder persönlich an den Berliner Krisendienst wenden. In dringenden Situationen fahren die Mitarbeitenden vor Ort, falls erforderlich mit psychiatrischen Fachärzt*innen. Bitte beachten Sie, dass beim Besuch der Standorte des Berliner Krisendienstes die derzeit erforderlichen Corona-Hygieneregeln eingehalten werden müssen.
Der Berliner Krisendienst ist ein Hilfe- und Beratungsangebot für alle Menschen in Krisen. Er ist rund um die Uhr erreichbar und kostenlos. An neun Standorten werden Hilfesuchende persönlich und telefonisch beraten – auf Wunsch anonym.
Alle Beratungsstellen des Berliner Krisendienstes sind täglich an 365 Tagen im Jahr von 16.00 bis 24.00 Uhr geöffnet und telefonisch erreichbar:
- Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg, Große Hamburger Str. 5, 10115 Berlin
Tel.: 390 63 – 10 - Charlottenburg-Wilmersdorf, Horstweg 2, 14059 Berlin
Tel.: 390 63 – 20 - Spandau Charlottenstr. 13, 13597 Berlin
Tel.: 390 63 – 30 - Pankow, Prenzlauer Berg, Weißensee Mühlenstraße 48, 13187 Berlin
Tel.: 390 63 – 40 - Reinickendorf Berliner Straße 25, 13507 Berlin
Tel.: 390 63 – 50 - Steglitz-Zehlendorf,Tempelhof-Schöneberg, Schloßstr. 128, 12163 Berlin
Tel.: 390 63 – 60 - Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf, Irenenstraße 21 A, 10317 Berlin
Tel.: 390 63 – 70 - Treptow-Köpenick, Spreestraße 6, 12439 Berlin
Tel.: 390 63 – 80 - Neukölln, Karl-Marx-Straße 23, 12043 Berlin
Tel.: 390 63 – 90
Außerhalb dieses Zeitraums werden Ihre Anrufe automatisch an unseren Standort in Mitte (Große Hamburger Str. 5, 10115 Berlin-Mitte) umgeleitet. Von Montag bis Sonntag von 0.00 bis 8.00 Uhr werden Sie in unserem Standort in Mitte telefonisch und persönlich beraten, ebenso samstags, sonntags und an Feiertagen von 8.00 bis 16.00 Uhr. Von Montag bis Freitag von 8.00 bis 16.00 Uhr bieten wir ausschließlich telefonische Information und Weitervermittlung an.
Weitere Informationen unter www.berliner-krisendienst.de
Kontakt:
Laura Fricke Gesamtkoordination (Kontakt für Presseanfragen, keine Beratungen!)
Brandenburgische Str. 80
10713 Berlin
Telefon 030 86001-159
E-Mail: l.fricke@berliner-krisendienst.de
Veranstaltungen am Welttag der Suizididprävention
01.09.2021
Am Freitag, den 10.09.2021 ist erneut Welttag der Suizidprävention, ausgerichtet vom Netzwerk Suizidprävention in Zusammenarbeit mit dem Berliner Krisendienst. Ab 14 Uhr sind Interessierte herzlich bei den verschiedenen Veranstaltungen im Urban Klinikum in Kreuzberg willkommen.
Das Programm im Urban Klinikum in Kreuzberg:
14:30 – 14:45 Uhr Begrüßung
14:45 – 16:30 Uhr „Dann mach ich eben Schluss“ Lesung der Autorin Christine Fehér mit Diskussion.
16:45 – 17:30 Uhr Wenn es ernst wird – wo gibt es Hilfe? Unterstützungsangebote für Betroffene, Angehörige und alle, die helfen wollen.
18:00 – 20:00 Uhr „Nicht mehr nicht mehr leben wollen“ Ein filmischer Beitrag zur Suizidprävention von Andrea Rothenburg, Psychiatrie-Filme, mit Podiumsdiskussion mit der Regissseurin, Betroffenen und Gesundheitsexpert*innen.
Ab 14 Uhr präsentieren sich neben dem Berliner Krisendienst zudem verschiedene Organisationen auf dem Markt für seelische Gesundheit, zwischen dem Vivantes Klinikum Am Urban und dem Urbanhafen, Dieffenbachstr. 1, 10967 Berlin-Kreuzberg. Parallel bieten das Netzwerk Suizidprävention und der Berliner Krisendienst individuelle Beratungen in Deutsch, Englisch, Farsi, Arabisch und weiteren Sprachen an. Hörsaal im Vivantes Klinikum am Urban. Der Eintritt ist frei, Anmeldungen sind nicht erforderlich.
Weitere Informationen unter www.welttag-suizidpraevention.de
Harter Lockdown= Mehr Beratungsanfragen beim Berliner Krisendienst
25.02.2021
Der verschärfte Lockdown bewirkt eine noch höhere Nachfrage nach psychosozialer Beratung unter den Berliner*innen. Immer mehr Menschen geraten in seelische Nöte.
Seit Beginn des zweiten Lockdowns im November 2020 ist die Zahl der Kontakte im Berliner Krisendienst deutlich gestiegen. Dass Beratungen stärker nachgefragt werden, lässt sich auch im Jahresvergleich erkennen:
Besonders auffällig ist die gestiegene Anzahl der Kontakte via Telefon und direkten Gesprächen im Dezember 2020 im Vergleich zum Dezember des Vorjahres. 18,5% mehr Kontakte (rund 1.000 Fälle) verzeichnete der Berliner Krisendienst hier. Werden die Zeiträume März bis November 2019 und 2020 miteinander verglichen, ist ein Wachstum von rund 10% der Kontaktaufnahmen zum Berliner Krisendienst feststellbar.
Doch während in der ersten Pandemie-Welle Menschen, die schon vor Covid-19 unter psychischen Erkrankungen litten, eine Verschlechterung ihrer Depressionen, Angst- oder Suchterkrankungen erlebten, konnten die Mitarbeitenden des BKD in der zweiten Welle eine überraschende Veränderung feststellen:
„Etwa seit dem Herbst beobachten wir eine Zunahme von Ersterkrankungen. Das ist aus meiner Sicht ein Hinweis auf hohen Stress über einen langen Zeitraum“, sagt Jens Gräbener, Diplom-Psychologe und Leiter der Region West des Berliner Krisendienstes. Denn feststeht: „Belastungen betreffen auch die Allgemeinbevölkerung in hohem Maße und nicht nur die, die im Gesundheitswesen arbeiten, erkrankt oder in Quarantäne sind.“
Die Gründe für die Inanspruchnahme des BKD im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie und dem Lockdown sind vielfältig, häufig sind die aktuell noch einmal verschärften Einschränkungen im täglichen Leben und beim professionellen Hilfesystem Thema. Auch Suizidalität, psychische Belastungen, körperliche und verbale Gewalt, familiäre und Paar-Konflikte, finanzielle Probleme, verstärkte Einsamkeit haben deutlich zugenommen. Und die Berater*innen vermerken nicht nur deutlich mehr Anrufe – die Intensität der Notlagen, der Druck, unter dem Menschen stehen, hat sich deutlich verstärkt. Und gerade jetzt ist der Berliner Krisendienst für Hilfesuchende eine große Unterstützung.
Der Berliner Krisendienst ist stadtweit dafür bekannt, dass er Menschen in psychosozialen Krisen auffängt, unterstützt und berät, sowohl telefonisch als auch im direkten Kontakt- und das seit über 20 Jahren. Der Berliner Krisendienst ist rund um die Uhr erreichbar. In neun Beratungsstellen werden Hilfesuchende von 16.00 bis 24.00 Uhr von Fachkräften persönlich oder am Telefon beraten – auf Wunsch anonym. In dringenden Fällen kommen die Beratenden an den Ort der Krise; eine fachärztliche Rufbereitschaft ist vorhanden. Angehörige und professionelle Helfende werden ebenfalls beraten. Das hat sich auch während der Pandemie nicht geändert. Sie erreichen uns unter (030) 39063-10 bis 90.
Weitere Informationen unter www.berliner-krisendienst.de
Kontakt:
Laura Fricke
Brandenburgische Str. 80
10713 Berlin
Telefon 030 86001-159
E-Mail: l.fricke@berliner-krisendienst.de
Der Berliner Krisendienst hilft an den Feiertagen rund um die Uhr
22.12.2020
Der Berliner Krisendienst ist ein Hilfe- und Beratungsangebot für Menschen in Krisen. Er ist rund um die Uhr erreichbar und kostenlos. An neun Standorten werden Hilfesuchende persönlich und telefonisch beraten – auf Wunsch anonym.
Die Weihnachtszeit ist für viele Menschen eine Krisenzeit: Einsamkeit, Beziehungsstress, Trauer um verlorene Angehörige, soziale Isolation, Ängste, Verzweiflung, Suizidgedanken – die Kehrseite der festlichen Weihnachtsstimmung. Der Berliner Krisendienst berät auch während des Lockdowns kostenlos und auf Wunsch anonym. Hilfesuchende können sich telefonisch oder persönlich an den Berliner Krisendienst wenden. In dringenden Situationen fahren die Berater vor Ort, falls erforderlich mit fachärztlicher, psychiatrischer Begleitung. Bitte beachten Sie, dass anlässlich der momentanen Situation beim Besuch der Standorte des Berliner Krisendienstes die derzeit erforderlichen Corona-Hygieneregeln eingehalten werden müssen.
Alle Beratungsstellen des Berliner Krisendienstes sind täglich von 16 bis 24 Uhr geöffnet:
- Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg, Große Hamburger Str. 5, 10115 Berlin
Tel.: 390 63 – 10 - Charlottenburg-Wilmersdorf, Horstweg 2, 14059 Berlin
Tel.: 390 63 – 20 - Spandau Charlottenstr. 13, 13597 Berlin
Tel.: 390 63 – 30 - Pankow, Prenzlauer Berg, Weißensee Mühlenstraße 48, 13187 Berlin
Tel.: 390 63 – 40 - Reinickendorf Berliner Straße 25, 13507 Berlin
Tel.: 390 63 – 50 - Steglitz-Zehlendorf,Tempelhof-Schöneberg, Schloßstr. 128, 12163 Berlin
Tel.: 390 63 – 60 - Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf, Irenenstraße 21 A, 10317 Berlin
Tel.: 390 63 – 70 - Treptow-Köpenick, Spreestraße 6, 12439 Berlin
Tel.: 390 63 – 80 - Neukölln, Karl-Marx-Straße 23, 12043 Berlin
Tel.: 390 63 – 90
Außerhalb dieses Zeitraums werden Ihre Anrufe automatisch an unseren überregionalen Bereitschaftsdienst weitergeleitet.
Überregionaler Bereitschaftsdienst:
Große Hamburger Str. 5, 10115 Berlin-Mitte
Montag bis Sonntag: 0.00 bis 8.00 Uhr An Wochenenden und Feiertagen: 8.00 bis 16.00 Uhr persönliche & telefonische Beratung, in dringenden Fällen Hausbesuche und ärztliche Rufbereitschaft.
Montag bis Freitag: 8.00 bis 16.00 Uhr nur telefonische Information und Weitervermittlung.
Weitere Informationen unter www.berliner-krisendienst.de
Kontakt:
Laura Fricke
Brandenburgische Str. 80
10713 Berlin
Telefon 030 86001-159
E-Mail: l.fricke@berliner-krisendienst.de
Krisenintervention in Krisenzeiten – Corona und die psychosozialen Folgen
02.10.2020
Das Online-Seminar mit Vortrag und Diskussion wird im Rahmen der Woche der Seelischen Gesundheit vom Berliner Krisendienst ausgerichtet. Aus der Perspektive niedrigschwelliger Beratungsangebote zeigen die Referent*innen die psychosozialen Folgen in den verschiedenen Phasen der Pandemie auf. Es werden Ansätze und Strategien vermittelt, wie Menschen mit entsprechenden Belastungen sich selbst helfen können und wie eine gute professionelle Unterstützung aussehen kann. Unter anderem steht die Frage im Raum: Was sind typische Belastungen während der Pandemie? Verändern sich die Belastungen im Verlauf? Ist Berlin gut genug aufgestellt?
Als Referent*innen am Online-Seminar beteiligen sich unter anderem: Jens Gräbener vom Berliner Krisendienst, Uwe Müller von der Telefonseelsorge, Justus Münster von der Notfallseelsorge sowie Sina und Jana von der BIG Hotline.
Wann: 16.10. von 12.00 – 14.00 Uhr
Die vorige Anmeldung ist erforderlich, um den Internetlink und somit den Zugang zur Veranstaltung zu erhalten. Melden Sie sich gerne unter info@berliner-krisendienst.de an.
Trialog zum Welttag der Suizidprävention mit dem Berliner Krisendienst am 10.09.
08.09.2020
Das Netzwerk Suizidprävention Berlin, lädt alle Interessierte herzlich zu einem offenen Gesprächsraum ein, in welchem Erfahrungen von Lebensüberdruss, Trauer, Verlust sowie hoffnungsvolle Erlebnisse geteilt werden können. Als Vertreter der Berliner Senatsverwaltung wird der Landesbeauftragte für Psychiatrie, Herr Dr. Götz, am Gespräch teilnehmen. Buchrezensionen zum Thema Suizidalität durch die Bloggerin/Sinnfluencerin Nora Fieling und Stimmen von Hinterbliebenen, die zu Gehör gebracht werden, runden den Trialog ab. Hier finden Sie die vollständige die Einladung zum WSPT
Wann: 10.09. von 17.30 – 19.30 Uhr
Wo: Filmtheater Friedrichshain, Bötzowstr. 1-5, 10407 Berlin
Die Anmeldung kann noch bis zum 9.09. über info@suizidpraevention-berlin.de erfolgen.
Online-Symposium zum Welttag der Suizidprävention
08.09.2020
Am 09. September 2020 von 18.30 – 21 Uhr findet ein Online-Abendsymposium zum Thema „Suizidprävention“ statt- und der Berliner Krisendienst ist mit dabei. Im Rahmen des Symposiums wird es verschiedene Vorträge geben, die von den Herausforderungen der Suizidprävention handeln und es werden Projekte und Suizidprävention für spezifische Zielgruppen vorgestellt.
Die Teilnahme an dem Symposium ist kostenlos. Bitte melden Sie sich per Mail für das Symposium hier an: kontakt@hilfe-nach-suizid.de
Programm
Männersuizidalität – Risikofaktoren und Behandlungsansätze
Prof. Dr. Heide Glaesmer, Universität Leipzig
Suizidalität bei älteren Menschen
Prof. Dr. Eva-Marie Kessler, Medical School Berlin
Psychische Belastung von Polizisten und Polizistinnen
Laura Hofmann, Medical School Berlin
Das Nationale Suizidpräventionsprogramm für Deutschland
Prof. Dr. Reinhard Lindner, Universität Kassel
Suizidprävention beim Berliner Krisendienst
Andrea Bollig, Krisendienst Berlin Ost
Das Frankfurter Netzwerk Suizidprävention
Inga Beig, Frans hilft
Suizidprävention bei U25
Tanja Ruppert, U25 Berlin
Die Belastung von Suizidhinterbliebenen
Prof. Dr. Birgit Wagner, Medical School Berlin
20 Jahre Berliner Krisendienst – 20 Jahre voller Einsatz
02.10.2019
Der Berliner Krisendienst feiert am 1. November 2019 sein 20jähriges Bestehen und wir blicken in unserer Festveranstaltung auf Veränderungen, Grenzen und Herausforderungen der Krisenversorgung in Berlin.
Festveranstaltung Berliner Krisendienst am Freitag, den 01.11.2019.
Festsaal Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin-Charlottenburg, U7 Richard-Wagner-Platz
Programm
14:15 – 15:00
Einlass
und Moderation der Veranstaltung:
Dr. Hajo Schumacher, Journalist und Autor
15:00 – 15:45
Begrüßung und Grußworte
Dr. Thomas Götz, Landesbeauftragter für Psychiatrie
Helmut Elle, Geschäftsführer bei PROWO e.V. und Neuhland Hilfen in Krisen gGmbh – Berliner Krisendienst Region Nord
Interviewrunde
Gerd Pauli, Geschäftsführer KBS e. V. – Berliner Krisendienst Region Mitte
Jens Hamann, freiberuflicher Mitarbeiter Berliner Krisendienst – Berliner Werkstätten für Menschen mit Behinderung
Angela Hofmeister, Mitarbeiterin Berliner Krisendienst Region Süd-West
15:45 – 16:00
Maja Joel (Querflöte/Gesang) & Alexey Wagner (Gitarre) spielen Jazz Classics Swing Blues Bossa Nova
16:00 – 16:30
Vortrag: »In der Krise – Weichenstellung zu Hilfe und Selbsthilfe«
Ulrich Krüger, Vorsitzender Aktion psychisch Kranke e.V.
16:30 – 17:45
Podiumsdiskussion – zum aktuellen Stand der psychiatrischen Versorgung
Gäste: Dr. Burian, Leiter Psychosomatisch-psychiatrischer Konsiliardienst und Tagesklinik im Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge
Bettina Fränkel, Berliner Krisendienst Region Süd-Ost
Ulrich Krüger, Vorsitzender Aktion psychisch Kranke e. V.
Prof. Dr. A. Kuhlmey, Direktorin des CharitéCentrums für Human- und Gesundheitswissenschaften
Prof. Martin Rauh-Köpsel, Psychologischer Psychotherapeut
Petra Rossmanith, Projektleitung Beschwerde- und Informationsstelle Psychiatrie (BIP)
17:45 – 18:30
Ende der Veranstaltung
Come together mit musikalischer Einlage
Kleiner Imbiss und Sektempfang
Um Anmeldung wird gebeten. Bitte richten Sie diese per E-Mail an k.riedesser@berliner-krisendienst.de.
Berliner Krisendienst ist beim Welttag der Seelischen Gesundheit am 10. 10.2019 mit dabei
02.10.2019
Berlin, 2.10.2019. Die „Berliner Woche der Seelischen Gesundheit“ findet jedes Jahr rund um den internationalen Tag der Seelischen Gesundheit am 10. Oktober statt. Eine Woche lang sind Bürger und Bürgerinnen in Berlin eingeladen, die vielfältigen ambulanten und stationären Angebote der psychiatrischen und psychosozialen Einrichtungen in ihrer Umgebung zu erkunden.
Ziel aller Veranstaltungen ist es, über psychische Krankheiten aufzuklären, Hilfs- und Therapieangebote aufzuzeigen und die Diskussion anzuregen. Ob Vorträge, Workshops, Schnupperkurse, Fachtagungen oder Kunstaustellungen – alle Veranstaltungen tragen dazu bei, Berührungsängste abzubauen und vor allem Betroffene sowie deren Angehörige einzubinden.
Der Berliner Krisendienst präsentiert sich am 10. Oktobervon 14 bis 18 Uhr im Infozelt Nr. 14 auf dem Markt mit vielen weiteren Akteuren. Kommen Sie vorbei – wir freuen uns auf Sie.
Der Berliner Krisendienst hilft auch an den Feiertagen rund um die Uhr
19.12.2018
Der Berliner Krisendienst bietet an neun Standorten schnelle und qualifizierte Beratung und Unterstützung bei psychosozialen Krisen bis hin zu akuten seelischen und psychiatrischen Notsituationen.
Berlin, 19. Dezember 2018. Die Weihnachtszeit ist für viele Menschen eine Krisenzeit: Einsamkeit, Beziehungsstress, familiäre Konflikte, Trauer um verlorene Angehörige, soziale Isolation, Ängste, Verzweiflung, Suizidgedanken – die Kehrseite der festlichen Weihnachtsstimmung.
Der Berliner Krisendienst berät kostenlos und auf Wunsch anonym. Hilfesuchende können sich ohne Voranmeldung telefonisch oder persönlich an den Berliner Krisendienst wenden. In dringenden Situationen fahren die Berater vor Ort, falls erforderlich mit fachärztlicher Begleitung.
Alle neun Beratungsstellen des Berliner Krisendienstes sind täglich von 16 bis 24 Uhr geöffnet.
Telefon: 030 390 63-10, -20, …90.
- Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg 030 390 63 – 10
- Charlottenburg-Wilmersdorf 030 390 63 – 20
- Spandau 030 390 63 – 30
- Pankow, Prenzlauer Berg, Weißensee 030 390 63 – 40
- Reinickendorf 030 390 63 – 50
- Steglitz-Zehlendorf, Tempelhof-Schöneberg 030 390 63 – 60
- Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf 030 390 63 – 70
- Treptow-Köpenick 030 390 63 – 80
- Neukölln 030 390 63 – 90
Außerhalb dieses Zeitraums werden Ihre Anrufe automatisch zu unserem überregionalen Bereitschaftsdienst weitergeleitet.
Überregionaler Bereitschaftsdienst:
Große Hamburger Str. 5, 10115 Berlin-Mitte
Montag bis Sonntag: 0.00 bis 8.00 Uhr
Wochenenden und Feiertagen: 8.00 bis 16.00 Uhr
persönliche und telefonische Beratung, in dringenden Fällen Hausbesuche und ärztliche Rufbereitschaft
Montag bis Freitag: 8.00 bis 16.00 Uhr
Nur telefonische Information und Weitervermittlung:
Berliner Krisendienst:
Der Berliner Krisendienst ist ein Hilfe- und Beratungsangebot für Menschen in Krisen. Er ist rund um die Uhr erreichbar und für Hilfesuchende kostenlos. An neun Standorten werden Hilfesuchende ohne Anmeldung persönlich und am Telefon beraten – auf Wunsch anonym. Telefon: 030 390 63-10, -20, …90.
Kontakt:
Karin Riedesser
Brandenburgische Str. 80, 10713 Berlin
Telefon 030 86001-159
Mobil 0151 26870257
E-Mail: k.riedesser@berliner-krisendienst.de
Der Berliner Krisendienst lädt am 10. September zum Theaterstück “Kein Dach, kein Boden” mit anschließendem Fachgespräch ein
04.09.2018
Anlässlich des 16. Welttags der Suizidprävention lädt der Berliner Krisendienst zu einem Auszug aus dem Theaterstück »Kein Dach, kein Boden« von Amina Gusner ein. In einem polyphonen Klanggefüge verarbeitet die Autorin Abschiedsbriefe von Menschen, die durch Suizid ihr Leben verloren haben. Die Hörspielversion war 2017 für den Berliner Hörspielpreis nominiert.
In einem anschließenden Fachgespräch mit der Regisseurin und Experten aus der Beratungsstelle neuhland und dem Berliner Krisendienst wird es um Suizidalität, Suizidgedanken und Hilfsmöglichkeiten gehen.
Zum Ausklang gibt es ein Get-Together aller Akteure und Besucher, bei dem die Möglichkeit besteht, miteinander ins Gespräch zu kommen.
10.9.2018, 19.30 bis ca. 21.30 Uhr
Alter Turm der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kircherisendienst
Alle Details zur Veranstaltung finden Sie hier Berliner_Krisendienst_Suizidflyer
Der Eintritt ist frei.
Der Berliner Krisendienst ist Kooperationspartner im neu gegründeten Berliner Netzwerk zur Suizidprävention. Hier das Lebensmut_06 der Netzwerkpartner.
Menschen in Verzweiflung ermutigen, offen über lebensmüde Gedanken zu sprechen
04.09.2018
Welttag der Suizidprävention am 10. September 2018.
Berlin – das neu gegründete Berliner Netzwerk zur Suizidprävention besteht aus 31 Hilfsorganisationen und begeht am 10. September 2018 den Welttag der Suizidprävention. Ein Großteil der Kooperationspartner stellt sein Beratungsangebot ab 14 Uhr auf dem Breitscheidplatz rund um die Gedächtniskirche vor.
10.078 Menschen starben in Deutschland im Jahr 2015 durch Suizid. In jedem Jahr sterben mehr Menschen durch Suizid als durch Verkehrsunfalle, Gewalttaten und illegale Drogen zusammen.
Der Berliner Krisendienst berät seit fast 20 Jahren Menschen, die unter Suizidgedanken leiden. In neun Beratungsstellen werden Hilfesuchende rund um die Uhr von Fachkräften ohne Anmeldung persönlich oder am Telefon beraten – auf Wunsch anonym. In dringenden Fällen kommen die Berater an den Ort der Krise; eine fachärztliche Rufbereitschaft ist vorhanden. Auch Angehörige und professionelle Helfer werden beraten, die sich wegen eines suizidalen Menschen sorgen.
Alle Veranstaltungen zum Welttag der Suizidprävention am 10.09.2018 auf dem Breitscheidplatz:
14-18 Uhr „Markt der Hilfsangebote“ / Breitscheidplatz
Das Berliner Netzwerk zur Suizidprävention stellt seine Angebote vor
18-19 Uhr Ökumenischer Gottesdienst / Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
Gedenken an die Suizidtoten, begleitung der Angehörigen und Prävention
19.30 Uhr Benefiz Konzert / Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
19.30 Uhr bis ca. 21.30 Uhr Theaterstück „Kein Dach, kein Boden“ mit anschließendem Fachgespräch /Alter Turm der Gedächtniskirche
Berliner Krisendienst
Das Theaterstück behandelt Abschiedsbriefe von Menschen, die sich das Leben genommen haben.
Die Veranstalter freuen sich, wenn Sie den Welttag der Suizidprävention mit Berichten über die Suizidproblematik und deren Hintergründe, über Hilfsangebote und Projekte begleiten. Hier das Medienportal des Nationalen Suizid Präventions Programm (naspro) für Journalisten mit Empfehlungen zur Berichterstattung, wissenschaftliche Hintergründe, kommentierte Fallbeispiele.
Neuer Name gegen Stigmatisierung: MUT-Lauf und Markt für seelische Gesundheit
04.09.2018
Am Freitag, 3. August 2018 findet der Berliner MUT-LAUF und der Markt für seelische Gesundheit auf dem Tempelhofer Feld in Berlin statt.
Das Event wird von Bipolaris e.V. organisiert und verbindet sportliche Bewegung mit dem Engagement gegen die Stigmatisierung von Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen. Neben dem Lauf, bei dem verschiedene Distanzen möglich sind, laden die Veranstalter zum “Markt für seelische Gesundheit” ein. Das Selbsthilfe-Festival-Berlin findet zur gleichen Zeit statt.
Der Berliner Krisendienst läuft mit und ist mit einem Infostand vertreten. Kommt vorbei – wir freuen uns!
Mehr Infos: https://der-markt.berlin/
Berliner Krisendienst hilft auch an den Feiertagen rund um die Uhr
21.12.2017
Der Berliner Krisendienst bietet an neun Standorten schnelle und qualifizierte Beratung und Unterstützung für Menschen in akuten Krisensituationen.
Die Weihnachtszeit ist für viele Menschen eine Krisenzeit: Einsamkeit, Beziehungsstress, familiäre Konflikte, Trauer um verlorene Angehörige, soziale Isolation, Ängste, Verzweiflung, Suizidgedanken – die Kehrseite der festlichen
Weihnachtsstimmung. Der Berliner Krisendienst berät kostenlos und auf Wunsch anonym. Hilfesuchende können
sich ohne Voranmeldung telefonisch oder persönlich an den Berliner Krisendienst wenden. In dringenden Situationen fahren die Berater vor Ort, falls erforderlich mit fachärztlicher Begleitung
Alle neun Beratungsstellen des Berliner Krisendienstes sind täglich von 16 bis 24 Uhr geöffnet.
Telefon: 030 390 63-10, -20, …90.
- Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg 030 390 63 – 10
- Charlottenburg-Wilmersdorf 030 390 63 – 20
- Spandau 030 390 63 – 30
- Pankow, Prenzlauer Berg, Weißensee 030 390 63 – 40
- Reinickendorf 030 390 63 – 50
- Steglitz-Zehlendorf, Tempelhof-Schöneberg 030 390 63 – 60
- Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf 030 390 63 – 70
- Treptow-Köpenick 030 390 63 – 80
- Neukölln 030 390 63 – 90
Außerhalb dieses Zeitraums werden Ihre Anrufe automatisch zu unserem überregionalen Bereitschaftsdienst weitergeleitet.
Überregionaler Bereitschaftsdienst:
Krausnickstraße 12 a, 10115 Berlin-Mitte
Montag bis Sonntag – 0.00 bis 8.00 Uhr
Wochenenden und Feiertagen – 8.00 bis 16.00 Uhr
persönliche und telefonische Beratung, in dringenden Fällen Hausbesuche und ärztliche
Rufbereitschaft
Montag bis Freitag – 8.00 bis 16.00 Uhr
Nur telefonische Information und Weitervermittlung.
Pressekontakt:
Karin Riedesser
Brandenburgische Straße 80, 10713 Berlin
Mobil 0151 26870257
E-Mail: k.riedesser@berliner-krisendienst.de
Anschlag Breitscheidplatz: Berliner Krisendienst bietet weiterhin Hilfe und Unterstützung
19.12.2017
Ein Jahr nach dem Terroranschlag am Breitscheidplatz ist der Berliner Krisendienst weiterhin wichtiger Ansprechpartner für Betroffene. Seit dem Anschlag hat der Krisendienst knapp 160 Betroffene, Angehörige, Menschen aus dem Umfeld und Helfer begleitet und unterstützt.Auch weiterhin bieten wir Hilfe bei der psychischen Verarbeitung des Erlebten.
„Menschen reagieren unterschiedlich auf Extremerfahrungen. Belastungen können auch Monate danach einsetzen“, erklärt Angela Hofmeister, Berliner Krisendienst. „Deshalb klären wir ganz individuell mit den Betroffenen, was ihnen in der jeweiligen Situation hilft. Niemand muss alleine mit der Situation fertig werden!“
Die Beratung ist kostenlos und auf Wunsch anonym. Hilfesuchende können sich telefonisch oder persönlich (um telefonische Voranmeldung wird gebeten) an den Krisendienst wenden. In neun Beratungsstellen werden individuelle Beratungen und therapeutisch orientierte Gespräche mit erfahrenen, speziell ausgebildeten Fachkräften angeboten. Falls nötig, werden weitere Gesprächstermine vereinbart. In dringenden Fällen kommen die Berater zu den Hilfesuchenden, wenn nötig, auch mit ärztlicher Begleitung.
Alle Standorte sind täglich von 16 bis 24 Uhr geöffnet. Von 0.00 bis 8 Uhr früh sowie von 8 bis 16 Uhr hilft der überregionale Bereitschaftsdienst in Berlin-Mitte. Tel. 390 63 – 10, -20, …-90.
Pressekontakt:
Karin Riedesser
Brandenburgische Straße 80, 10713 Berlin
Mobil 0151 26870257
E-Mail: k.riedesser@berliner-krisendienst.de
EINLADUNG / Woche der Seelischen Gesundheit 2017
12.09.2017
Ich krieg`ne Krise – ich weiß mir zu helfen!
Wie Menschen mit Beeinträchtigungen mit Krisen umgehen.
Auch Menschen mit Beeinträchtigungen haben Krisen.
Krisen sind schwierige Situationen.
Darüber wollen wir reden und voneinander lernen.
WAS HILFT, wenn es uns schlecht geht?
WER HILFT uns?
WAS können wir TUN, damit es wieder besser wird?
Das Programm ist bunt:
– Gespräche
– Rollenspiele
– ein Markt der Ideen zum Ausprobieren
– Trommeln
– Entspannung in großer Runde
WANN? Sonnabend, 14.10.2017, 10 bis 14 Uhr
WO: Rathaus Treptow, Neue Krugallee 2-6, 12435 Berlin, Großer Sitzungssaal
Anreise: S-Bahn: S8, S85, S9: Bahnhof Plänterwald (barrierefrei)
Bus: 166, 167, 265: Haltestelle Rathaus Treptow
Um Anmeldung wird gebeten: b.fraenkel@berliner-krisendienst.de.
Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Welt-Suizid-Präventionstag am 10.09.2017: Berliner Krisendienst hilft an 365 Tagen rund um die Uhr, anonym und kostenlos.
05.09.2017
Berlin, 5. September 2017. Wer unter Suizidgedanken leidet, braucht dringend schnelle und unbürokratische Hilfe zu jeder Tageszeit. In den neun Beratungsstellen des Berliner Krisendienstes werden Hilfesuchende von speziell ausgebildeten und erfahrenen Fachkräften ohne Anmeldung persönlich oder am Telefon beraten – auf Wunsch anonym. In dringenden Fällen kommen die Berater an den Ort der Krise; eine fachärztliche Rufbereitschaft ist vorhanden.
Der Anteil von Gesprächen mit suizidalen Klienten im Berliner Krisendienst liegt zwischen 5 und 6 % je nach Dienst und Standort. In 2016 haben allein in den Spätdiensten (täglich 16 bis 24 Uhr an 9 Standorten) knapp 2200 Gespräche stattgefunden, in denen Suizidalität beim Gesprächspartner zum Thema wurde. Hinzu kommen Beratungsgespräche mit Angehörigen und professionellen Helfern, die sich wegen eines suizidalen Menschen sorgen.
Dazu Cornelia Praetorius, Diplompsychologin und Leiterin des Berliner Krisendienstes, Region Nord: „Ich denke der Berliner Krisendienst leistet einen wichtigen Beitrag zur Suizidprävention für die Berliner Bevölkerung. Ich möchte ermutigen, dass Menschen mit lebensmüden Gedanken offen darüber sprechen können. Es ist wichtig, dass sich Betroffene in ihrer Not ernst genommen fühlen. Dazu ist lediglich ein Anruf nötig. Das Sprechen über Suizidalität kann große Entlastung bringen. Gemeinsam versuchen wir die Krise zu verstehen und Wege heraus zu finden“.
Neben einmaligen Interventionen bietet der Berliner Krisendienst strukturierte längerfristige ambulante Krisenbegleitung in Form von Folgegesprächen mit einem festen Ansprech-partner an. Dieses spezielle Angebot ist angezeigt, wenn absehbar ist, dass eine Krise über eine einmalige Intervention nicht bewältigt werden kann und keine adäquate professionelle Unterstützung zur Verfügung steht.
Für Menschen nach einem Suizidversuch gibt es ebenfalls Gesprächsangebote, um weiteren Suizidhandlungen vorzubeugen. Auch Angehörige, die Menschen durch Suizid verloren haben, finden im Berliner Krisendienst Unterstützung. Zu allgemein präventiven Maßnahmen gehören Schulungen zu psychischen Erkrankungen und dem Erkennen von Suizidalität beispielsweise in Betreuungseinrichtungen, Jobcentern oder Selbsthilfezentren.
Persönliche und telefonische Beratung, täglich von 16.00 bis 24.00 Uhr in allen neun Beratungsstellen.
Telefon: 030 – 39063 -10, -20, -30, -40, -50, -60, -70, -80, -90
Überregionaler Bereitschaftsdienst in der Beratungsstelle in der Krausnickstraße 12a in Berlin-Mitte:
Nachts von 24.00 – 8.00 Uhr, An Wochenenden und Feiertagen von 8.00 – 16.00 Uhr
Montags bis freitags von 8.00 – 16.00 Uhr nur telefonische Information, Situationsklärung und Weitervermittlung
Pressekontakt:
Karin Riedesser
Brandenburgische Straße 80, 10713 Berlin
Mobil 0151 26870257
E-Mail: k.riedesser@berliner-krisendienst.de
Der Berliner Krisendienst hilft in seelischen Notsituationen – 365 Tage und rund um die Uhr
20.12.2016
Der Berliner Krisendienst bietet an neun Standorten schnelle und qualifizierte Beratung und Unterstützung bei psychosozialen Krisen bis hin zu akuten seelischen und psychiatrischen Notsituationen.
Berlin, 20. Dezember 2016. Die Beratung ist kostenlos und auf Wunsch anonym. Hilfesuchende können sich ohne Voranmeldung telefonisch oder persönlich an den Berliner Krisendienst wenden.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begleiten Menschen in seelischen Krisensituationen und helfen professionell, wo Familie, Freunde und Bekannte überfordert sind. Im Berliner Krisendienst arbeiten multiprofessionelle Teams: Psychologinnen und Psychologen, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter und andere Beschäftigte mit langjährigen Erfahrungen in der Krisenintervention oder in der psychiatrischen Arbeit.
In dringenden Situationen fahren die Berater vor Ort, falls erforderlich mit fachärztlicher Begleitung. Wir helfen Betroffenen, Angehörigen und professionellen Helfern, die mit Menschen in Krisen zu tun haben.
Die Standorte des Berliner Krisendienstes sind täglich von 16 bis 24 Uhr geöffnet (auch über die Feiertage):
- Mitte, Friedrichshain-Kreuzberg, Krausnickstr. 12a, 10115 Berlin 390 63 – 10
- Charlottenburg-Wilmersdorf, Horstweg 2, 14059 Berlin 390 63 – 20
- Spandau Charlottenstr. 13, 13597 Berlin 390 63 – 30
- Pankow, Prenzlauer Berg, Weißensee Mühlenstraße 48, 13187 Berlin 390 63 – 40
- Reinickendorf Berliner Straße 25, 13507 Berlin 390 63 – 50
- Steglitz-Zehlendorf, Albrechtstraße 7, 12165 Berlin 390 63 – 60
Tempelhof-Schöneberg - Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf, Irenenstraße 21 A, 10317 Berlin 390 63 – 70
- Treptow-Köpenick, Spreestraße 6, 12439 Berlin 390 63 – 80
- Neukölln, Karl-Marx-Straße 23, 12043 Berlin 390 63 – 90
Überregionaler Bereitschaftsdienst:
Nachts von 24 bis 8 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen ganztägig:
030 390 63 00 (oder unter Rufnummer der Region), Krausnickstr. 12A 10115 Berlin
Werktags von 8 bis 16 Uhr nur telefonische Information und Weitervermittlung:
030 390 63 00 (oder unter Rufnummer der Region)
Pressekontakt:
Karin Riedesser
Krausnickstr. 12 A, 10115 Berlin
Mobil 0151 26870257
E-Mail: k.riedesser@berliner-krisendienst.de
Einladung zur Fachveranstaltung: Starr vor Angst? Zum Herzzerreißen? Körperliches und seelisches Erleben in Krisensituationen
22.09.2016
Berlin, 22.09.2016. Der Berliner Krisendienst lädt im Rahmen der Woche der Seelischen Gesundheit am Freitag, 14. Oktober 2016 um 09.00 Uhr zur Fachveranstaltung ein. Getreu dem Motto der Aktionswoche dreht sich alles um die oft verblüffende Verbindung von Körper und Seele.
Verschiedene Experten beleuchten das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln, szenische Präsentationen bieten Einblicke in die Beratung und Intervision der Mitarbeiter*innen des Berliner Krisendienstes und alltagstaugliche Körperübungen sorgen für die nötige Entspannung zwischendurch.
Alle interessierten Bürger*innen sind herzlich eingeladen.
Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten, ist aber nicht notwendig.
Einladung und Programm (pdf Dokument)
Wann und wo?
Freitag, 14. Oktober 2016 von 09.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Haus des evngelischen Kirchenkreises Lichtenberg-Oberspree, Schottstraße 6, 10365 Berlin-Lichtenberg
Berliner Krisendienst ist Partner der Veranstaltung 600 LEBEN
01.09.2016
Berlin, 01.09.2016 – Am 10. September ist Welttag der Suizidprävention (WTSP). Anlässlich dessen findet zum dritten Mal die symbolische Großaktion 600 LEBEN vor dem Brandenburger Tor statt. Der Name der Aktion bezieht sich auf jene 600 Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die sich jährlich in Deutschland das Leben nehmen. Diese 600 gehören zu insgesamt 10.000 Menschen, die wir jedes Jahr durch Suizid verlieren.
Simone Hanselmann, Steffen Hallaschka, Wana Limar und viele weitere prominente Unterstützer aus den Bereichen Musik, Sport, Kultur, Film und Fernsehen möchten in diesem Rahmen ein Zeichen für die Suizidprävention setzen und Suizid aus der Tabu-Zone holen.
Die Aktion
600 Menschen werden sich am 10. September 2016 vor dem Brandenburger Tor versammeln und sich um Punkt 12 Uhr auf ein Signal hin zu Boden fallen lassen. Die Teilnehmer werden so lange dort liegen bleiben, bis ihnen ein prominenter Unterstützer die Hand reicht und ihnen aufhilft. Die Aktion soll Teilnehmer, Unterstützer, Gesellschaft und Politik für die Themen Suizid und Depression sensibilisieren.
Die prominenten Unterstützer
Am Aktionstag selbst werden Natalia Avelon, Susanne Bormann, Simone Hanselmann, Dr. Hajo Schumacher, Vic Voltage, Sookee, Lutz Michael Fröhlich, Markus Majowski, Victoria van Violence sowie weitere prominente Überraschungsgäste ihre Hand vor Ort reichen. Steffen Hallaschka, Wana Limar, Dr. Mark Benecke, Nina Gnädig, Maike von Bremen und weitere Prominente setzen sich ebenfalls für die Aktion 600 LEBEN ein und rufen mit persönlichen Videos und Posts ihre Fans dazu auf, die Aktion mit ihrem Erscheinen am 10. September um 12 Uhr am Brandenburger Tor zu unterstützen.
Die Challenge
Schaffen die Prominenten es am Aktionstag in weniger als zwei Minuten allen Teilnehmern aufzuhelfen, finanziert der Sponsor Schröder+Schömbs PR das Startkapital für eine Aufklärungskampagne zu den Themen Suizid und Depressionen.
Die Relevanz
Jedes Jahr sterben in Deutschland 600 Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 Jahren durch Suizid. 10.000 Menschen sind es insgesamt. Somit sterben mehr Menschen durch Suizid als durch Verkehrsunfälle, Drogen und AIDS zusammen. Es ist die zweithäufigste Todesursache bei jungen Menschen zwischen 15 und 29 Jahren (WHO 2014). Dennoch gibt es nach wie vor keine Aufklärungsarbeit durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BzgA).
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die International Association for Suicide Prevention (IASP) haben erstmals im Jahr 2003 den Welttag der Suizidprävention ausgerufen. Ganz nach dem diesjährigen Motto „Connect. Communicate. Care.“ wollen die Organisatoren von 600 LEBEN Betroffene, Angehörige und Nicht-Betroffene zusammenbringen und den öffentlichen Diskurs über Suizidprävention fördern.
Die Organisatoren
Hinter der Aktion stehen zahlreiche Akteure aus den Bereichen Suizidprävention und Seelische Gesundheit. Sie setzen sich seit vielen Jahren für eine öffentliche Debatte über Hintergründe und Präventionsmöglichkeiten von Suiziden ein. Nur wenn diese bekannt sind, können Suizide verhindert werden. Die Aktion 600 LEBEN zielt darauf ab, größtmögliche Aufmerksamkeit auf dieses Thema zu lenken, sodass Suizidprävention in Gesellschaft, Medien und Politik ernst- und wahrgenommen wird.
Über die Aktionswebseite und Facebook werden Menschen aller Altersgruppen dazu aufgerufen, die Aktion 600 LEBEN am 10. September 2016 mit ihrem Erscheinen um 12 Uhr am Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor, zu unterstützen.
Unter diesem Link finden Sie weitere Informationen und Fotos zum Download.
MUT-TOUR und MUT-Lauf
25.07.2016
Gemeinsam gegen Stigmatisierung – der Berliner Krisendienst ist mit dabei
Die MUT-TOUR ist Deutschlands erstes Aktionsprogramm, das seit 2012 durch Deutschland rollt und einen Beitrag zur Entstigmatisierung der Depression als Erkrankung leistet.
Am Freitag, 5. August findet zum ersten Mal der “Berliner Lauf für seelische Gesundheit” statt. Auf dem Tempelhofer Feld treffen sich laufbegeisterte Berliner, um sich gemeinsam zu bewegen. Der Lauf (5 km oder 10 km) startet um 19.30 Uhr.
Von 14.00 Uhr bis 20.00 Uhr gibt es außerdem einen Markt der seelischen Gesundheit mit vielen Trägern aus dem psychsosozialen Bereich (Nahe Eingang Columbiadamm). Einen ganzen Tag lang wird es neben Informationsmöglichkeiten, Musik, leckere Verpflegung und buntes Kinderprogramm geben.
Auch der Berliner Krisendienst ist mit einem eigenen Stand vertreten und setzt damit ein Zeichen gegen Ausgrenzung und Stigmatisierung psychischer Erkrankungen.
Mehr Info unter www.mut-tour.de/mut-lauf.
Achtsam mit mir – achtsam mit Anderen
16.10.2015
Fachveranstaltung im Rahmen der Woche der Seelischen Gesundheit 2015
Programm (PDF Dokument)
Fachtag Berliner Krisendienst, Region West: Krisenbegleitung und Prävention
15.10.2015
Programm (PDF Dokument)